10 Grundteigarten, die du kennen solltest

Rührteig

Wenn du ein Anfänger beim Backen bist, ist der Rührteig für dich perfekt geeignet. Einen Rührteig kannst du mit Nüssen, Zitronenschalen und Schokolade verfeinern, dadurch kannst du selber entscheiden wie er schmeckt. Bei einem Rührteig sollten das Fett und die Eier Zimmertemperatur haben, so lassen sie sich gut verbinden.

Biskuitteig

Für einen guten lockeren Biskuit musst du das Eigelb in einem warmen Wasserbad rühren und die Eiweiße kühlen, so lassen sie sich besser aufschlagen und der Biskuitteig wird luftig schaumig. Zum Abkühlen sollte der Kuchen in der Backform bleiben, du kannst ihn mit einem feuchten Tuch bedecken. Der Biskuit ist ideal für mehrstöckige Torten, Biskuitrollen und Obstkuchen im Sommer.

10-Grundteigarten

Mürbeteig

Der Mürbeteig eignet sich gut für Tartes, Quiches und Kuchen. Diesen kannst du mit Früchten ganz gut belegen, er schmeckt köstlich kross und ist ganz einfach in der Vorbereitung.

Hefeteig

Der Hefeteig braucht Wärme und Zeit. Er darf keiner Zugluft ausgesetzt sein und muss selbstverständlich an einem warmen Ort gehen. Mit einem Hefeteig zauberst du saftige Obstkuchen (z. B. Zwetschgenkuchen, Mohnbrötchen, Kirchhörnchen, Rosinenschnecken).

Quark-Öl-Teig

Bist du kein Freund der Hefe, so hast du die Alternative – den Quark-Öl-Teig. Dieser lässt sich schnell und einfach zubereiten und mit verschiedenen Füllungen belegen. Er schmeckt frisch, den Teig kannst du für Herzhaftes wie Pizza oder Quiches nehmen, genauso für süßes Gebäck und Obstkuchen.

Blätterteig

Wenn du Blätterteig selber machen möchtest, ist das die zeitaufwendigste Zubereitung von allen Teigarten. Es ist ein Ziehteig, den du mehrfach ausrollst und zusammenschlägst. Die Zubereitung solltest du an einem kühlen Ort und sehr schnell machen. Der Blätterteig ist sehr vielseitig, du kannst damit herzhaftes aber auch süßes Gebäck machen ( z.B. Tarteletts, Pasteten, Strudel, Blätterteigtaschen )

Brandteig

Der Brandteig wird in einem Topf zubereitet und dabei auf dem Herd abgebrannt. Die abgekühlte Brandmasse portionierst du mit einem Löffel oder Spritzbeutel und backst ca. 20 Min. Der Brandteig ist nicht für schwache Nerven, Übung macht den Meister! Brandteiggebäck wie Windbeutel und Eclairs schneidest du am Besten wenn es noch lauwarm ist.

Waffelteig

Für luftige Waffeln solltest du die Eier trennen und den Eischnee am Schluss in den Teig unterheben. Für die bessere Bindung der Zutaten, sollte der Waffelteig vor dem Backen etwas stehen. Die Waffeln sind für eine Nachmittagspause für spontanen Besuch perfekt. Sie schmecken einfach lecker, wenn sie noch innen warm und außen knusprig sind. Verfeinern kannst du die Waffeln, in dem du Nüsse, Schokolade, Äpfel oder Honig beimengst. Servieren kannst du die Waffeln mit heißen Kirschen, Vanilleeis, Früchten, Honig, Schoko, Puderzucker oder einfach pur genießen!

Plunderteig

Der Plunderteig ist ein Ziehteig mit Hefe und weniger Fett als der Blätterteig. Der Plunderteig wird mehrmals gefaltet und ausgerollt. Plundergebäck schmeckt knusprig-buttrig, einfach köstlich als süßes Gebäck wie auch herzhafte Plunder. z.B. Fruchtplunder, Croissants, süße Snacks, Nussschnecken, Plunder mit Puddingfüllung.

Baiserteig

Das Schaumgebäck aus dem Baiser schmeckt zart und süß. Für Baisergebäck brauchst du Eiweiß, eine Prise Salz, Staubzucker sowie Speisestärke. Alles mixt du zu einem steifen Eischnee, verteilst die Masse mit einem Spritzbeutel als Tupfer oder als ganzes ( Baiserhaube für den Kuchen ) auf dem Backblech und backst / trocknest den Baiser bei 80 Grad ca. 3-4 Stunden im Ofen. Mit Baiser kannst du deine Torte, Kuchen und Desserts verzieren.

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