CBD für die Küche: Genussvoll und gesund kochen mit Hanföl

Cannabidiol, ein Wirkstoff der Hanfpflanze, findet vielseitige Verwendung. Vor allem im Bereich Gesundheit und Wellness sind in den letzten Jahren viele Produkte auf den Markt gekommen, die auf Cannabidiolbasis hergestellt werden. Besonders beliebt ist CBD-Öl. Es wird aus speziell angebautem und streng kontrolliertem Medizinalhanf gewonnen und kann in vielen medizinischen Bereichen zu Unterstützung von Therapien eingesetzt werden.

Das Besondere an Präparaten auf Cannabidiolbasis liegt darin, dass sie keine psychoaktive Wirkung haben und damit von den meisten Menschen gut vertragen werden. Immer beliebter wird auch der Einsatz von CBD-Öl in der gesunden und ausgewogenen Küche oder bei der Grillparty. Wir zeigen, wie diese ganz besondere Zutat beim Kochen verwendet wird und haben ein paar leckere Rezepte mit CBD-Öl im Angebot.

Genussvoll und gesund kochen mit Hanföl|Hochwertiges-Hanföl-als-köstliche-Zutat-in-der-Küche|Für-die-gesunde-Küche-eignet-sich-nur-Hanf-aus-streng-biologischem-Anbau|Dosierung-und-Anwendung-von-Hanföl-in-der-Küche|Hanföl-richtig-aufbewahren|Gesunde Guacamole|Gesunde Guacamole Pinterest|Gesunde Pfannkuchen|Gesunde Pfannkuchen Pinterest

Hochwertiges CBD-Öl als köstliche Zutat in der Küche

Die Hanfpflanze enthält eine Vielzahl von Inhaltsstoffen. Besonders wertvoll für einen gesunden Lebensstil und eine ausgewogene Ernährung sind die zahlreichen Phytocannabinoide, die aus den Hanfsamen gewonnen werden können. Sie haben keinerlei psychoaktive Wirkung und können deshalb grundsätzlich ohne Bedenken in die tägliche Ernährung integriert werden. Für die gute Küche sollte die Wahl immer auf hochwertiges naturreines Öl aus streng biologischem Anbau fallen.

Zu den Kriterien, die ein hochwertiges CBD-Öl für die tägliche Ernährung ausmachen, informiert die Krankenkassenzentrale:

Anbaugebiet:

Der Anbau in Europa erfolgt unter strengen Auflagen. Hanfpflanzen, die in geringer Dichte angebaut werden, nehmen mehr Sonnenlicht auf und entwickeln sich dadurch besser. Außerdem sollte das Anbaugebiet frei von Schwermetallen und anderen Schadstoffen sein, da Hanf als Bioakkumulator die Stoffe aus seiner Umgebung aufnimmt.

Anbauweise:

Für die gesunde Küche eignet sich nur Hanf aus streng biologischem Anbau. Er ist frei von Herbiziden und Pestiziden und kann sich durch viel Licht während der Wachstumsphase gesund entwickeln.

CBD-Gehalt und Anteile an THC:

Auf dem europäischen Markt sind CBD-Öle mit einem CBD-Gehalt von 1 bis 50 Prozent erhältlich. Soll das Öl lediglich als Mikronährstoff für die gesunde Küche zum Einsatz kommen und keine spezielle therapeutische Ausrichtung haben, reicht ein Öl mit einem niedrigen CBD-Gehalt aus.

Die Anteile an THC dürfen in Deutschland 0,2 Prozent nicht überschreiten. THC ist ein Wirkstoff der Hanfpflanze, der eine psychoaktive Wirkung hat. Deshalb sind Werte über 0,2 Prozent in Deutschland nicht zulässig, da unterhalb dieser Grenze keine psychoaktive Wirkung festgestellt werden kann.

Herstellung von CBD-Öl:

Es gibt verschiedene Verfahren, um hochwertiges CBD-Öl aus der Hanfpflanze zu gewinnen. Wer CBD-Öl für die gesunde Küche verwenden möchte, sollte darauf achten, dass im Herstellungsprozess keinerlei Lösungsmittel verwendet werden, da diese gesundheitsschädliche Rückstände hinterlassen können. Bekömmlicher sind Herstellungsverfahren, die unter Zusatz von CO2 erfolgen.

Durch die Verwendung von hochwertigem CBD-Öl in der Küche können Speisen nicht nur eine köstliche Note bekommen, sondern auch durch verschiedene therapeutische Effekte angereichert werden. Je nach gesundheitlicher Vorgeschichte empfiehlt sich vor der ersten Verwendung ein Gespräch mit dem behandelnden Arzt, um kontraindizierte Wirkweisen auszuschließen.

Dosierung und Anwendung von CBD-Öl in der Küche

CBD-Öl hat einen Eigengeschmack, der auch in den meisten Speisen zur Geltung kommt. CBD hat einen leicht bitteren Eigengeschmack. Deshalb empfiehlt es sich, die Zutat nur zum Verfeinern von Gerichten einzusetzen und zunächst vorsichtig zu dosieren. Wenige Tropfen genügen in den meisten Speisen. Je nach Geschmack und Bedarf kann die Dosierung gegebenenfalls nach und nach erhöht werden. Wichtig ist allerdings, dass das Öl bei der Zubereitung gleichmäßig verteilt wird. So lässt sich eine zu starke Dosierung an einzelnen Stellen vermeiden. Wer den Eigengeschmack des CBD-Öls als störend empfindet, kann ihn mit anderen Gewürzen mit kräftiger Note leicht ausgleichen.

Es ist möglich, das CBD-Öl als Topping über bereits fertige Gerichte zu träufeln. Die verfeinernde Note und die enthaltenen Wirkstoffe können sich allerdings viel besser entfalten, wenn das CBD-Öl den Speisen bereits während der Zubereitung beigegeben wird.

CBD-Öl eignet sich hervorragend zur Verfeinerung von kalten Speisen wie Salatdressings oder Marinaden. Aber auch zum Kochen, Braten, Grillen und Backen kann die Zutat verwendet werden. Soll das Öl bei der Zubereitung erhitzt werden, ist Vorsicht geboten. Ab einer Temperatur von mehr als 175 Grad verlieren die Phytocannabinoide im Öl ihre Wirkung und können außerdem einen bitteren Geschmack entwickeln.

Als Alternative zu direkter Hitze kann CBD-Öl auch im Wasserbad in Fett gelöst und anschließend den Speisen zugefügt werden. Dieses Verfahren ist sehr zu empfehlen, da der menschliche Körper die Wirkstoffe des CBD-Öls nur in Fett gelöst aufnehmen kann. Bei der Zubereitung von Gerichten mit CBD-Öl sollte deshalb ausreichend Fett zum Einsatz kommen.

CBD-Öl richtig aufbewahren

Genau wie andere Speiseöle, reagiert auch CBD-Öl empfindlich auf äußere Einflüsse, insbesondere auf Licht und Temperatur. Damit die kostbare Zutat lange haltbar bleibt, sollte sie in einem fest verschlossenen Gefäß, idealerweise aus Glas, an einem dunklen und nicht zu warmen Ort aufbewahrt werden.

Je nach Produkt kann richtig aufbewahrtes CBD-Öl etwa vier bis sechs Monate lang verwendet werden. Anschließend zerfallen die Wirkstoffe und das Öl kann einen unangenehm bitteren Geschmack entwickeln. Durch zu viel Licht und Wärme beschleunigt sich der Verfallsprozess und das Öl wird schneller unbrauchbar.

Köstliche Rezeptideen mit CBD-Öl:

Gesunde Guacamole

Zutaten

  • 1 Avocado, am besten eine reife Avocado verwenden
  • 2 Tomaten
  • ½ Zwiebel, kann man auch durch eine Schalotte ersetzen
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 EL Hanföl, naturrein
  • CBD-Öl, beliebige Tropfen
  • 1 Zitronensaft, spritzig
  • Salz, nach Geschmack
  • Pfeffer, nach Geschmack
  • Cayennepfeffer, nach Geschmack
  • Zucker, nach Geschmack

Anleitung

  1. Die reife Avocado zu einem cremigen Brei zerdrücken.
  2. Zwiebel und Knoblauch fein hacken.
  3. Tomaten in kleine Würfel schneiden.
  4. Den Avocadobrei mit dem CBD-Öl vermengen, bis eine glatte Masse entsteht.
  5. Zwiebeln, Knoblauch und Tomatenwürfel unterheben.
  6. Mit Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer und ggf. ein wenig Zucker abschmecken.

Gesunde Pfannkuchen

Zutaten

  • 1 Banane, groß, reif
  • 2 Eier
  • 30 g Proteinpulver, vanillegeschmack oder neutral
  • CBD-Öl, beliebige Tropfen
  • 1 Prise Zimt
  • ½ TL Backpulver
  • 1 Schale Beeren, frisch
  • Honig oder Ahornsirup, als Topping
  • Etwas Kokosöl, für die Pfanne

Anleitung

  1. Die reife Banane in einer Rührschüssel zu einem geschmeidigen Brei zerdrücken.
  2. Die Eier hinzugeben und alles zu einem glatten Teig vermischen.
  3. Proteinpulver, Zimt und Backpulver unterheben und wieder glattrühren. CBD-Öl untermischen.
  4. Den Teig noch einmal gut durchrühren, um alle Zutaten zu vermischen.
  5. Das Kokosöl in der Pfanne erhitzen.
  6. Etwa zwei El. Teig in die Pfanne geben und von beiden Seiten zu einem goldbraunen Pancake ausbacken.
  7. Den Pancake auf dem Teller anrichten und mit Honig oder Ahornsirup und Früchten garnieren.

Es gibt viele weitere köstliche Rezeptideen, die sich mit CBD-Öl verfeinern lassen. Mit dieser besonderen Zutat bekommt die gesunde Küche den letzten Pfiff.

Nach oben scrollen