Matcha Tee – Ist der Tee wirklich gesund?

Matcha Geschichte

Gemahlener Tee wurde erstmals im 6. Jahrhundert v. Chr. in China hergestellt. Damals wusste noch niemand, dass sich aus dieser Technologie später das berühmte Matcha-Getränk entwickeln würde, das heute für die japanische Teezeremonie unverzichtbar ist.

Die Pulvermischung wurde im VIII. Jahrhundert aus dem himmlischen Reich in die aufgehende Sonne gebracht und wurde sofort unter den buddhistischen Mönchen beliebt. Indem sie ein paar Schlücke nahmen, bereiteten sie den Körper auf die Meditation vor und beruhigten den Geist.

Sobald die ersten Kameliensträucher nach Japan gebracht wurden, deren Blätter zur Herstellung des Pulvers verwendet wurden, begannen ganze Plantagen in verschiedenen Gebieten zu entstehen. Heute gelten die nördlichen Gebiete als die bekanntesten: Shiduzoke, Kosyu, Uji. Dort sind die Klima- und Bodenbedingungen für den Anbau von Rohstoffen am günstigsten.

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Was ist Matcha?

Das Aussehen von Matcha ist sehr spezifisch und für europäische Verbraucher ungewohnt. Aber wenn man den grünen Tee einmal probiert hat, wird man das Geheimnis seiner Beliebtheit verstehen.

Durch eine spezielle Technologie kultiviert, werden die Matcha Blätter getrocknet und dann zu einem Pulver zermahlen. Das ist die Form, in der Matcha in den Ladenregalen ankommt.

Durch die ungewöhnliche Konsistenz und die Geschmackseigenschaften ist die Matcha sehr vielfältig. In trockener Form wird Matcha beim Kochen verschiedener Gerichte verwendet und Backwaren zugesetzt, um ihnen eine satte grüne Farbe zu verleihen.

Was macht man mit Matcha?

Ein paar Löffel des feinen grünen Pulvers und 80 Grad heißes Wasser werden in einer Tasse mit einem Schneebesen aufgeschlagen.

Buddhistische Mönche verehren den Matcha Tee wegen seiner beruhigenden Eigenschaften: der Prozess der Zubereitung gibt ihnen Frieden und ein Gefühl der Harmonie.

Matcha Tee wird auch für seine medizinischen Vorteile verehrt: Die gemahlenen Blätter des Tees enthalten viele Vitamine, Aminosäuren und Mineralien.

Die Mischung wird nicht nur in flüssiger Form konsumiert. Matcha wird auch in Desserts, Gebäck, Cocktails, Eiscreme, Smoothies und Saucen verwendet. Matcha verleiht Gerichten eine ungewöhnlich hellgrüne Farbe.

Produktion von Matcha

Matcha wird nur einmal im Jahr geerntet. Ein wichtiges Merkmal ist, dass die Blätter zwei Wochen vor der Ernte abgedeckt werden, um sie vor Sonnenlicht zu schützen. Auf diese Weise bleibt der Tee frisch und die Blätter behalten ihre tief dunkelgrüne Farbe. Gleichzeitig sind die Blätter mit Aminosäuren gesättigt, was dem Tee einen süßen Geschmack verleiht. Die Blätter werden von Hand geerntet, in einem speziellen Raum getrocknet und dann zu einem leichten, pulverförmigen Pulver von hellgrüner Farbe gemahlen.

Der Geschmack von Matcha-Tee hängt von den darin enthaltenen Aminosäuren ab. Die höheren Sorten, die zuerst geerntet werden, haben ein tieferes, reicheres Aroma und einen süßeren Geschmack als die niedrigeren Sorten, die später geerntet werden.

Wie schmeckt Matcha Tee?

Nach einem Schluck Matcha Tee bemerkt man sofort eine leichte Süße und eine subtile Bitterkeit die es schwer macht, diese Noten mit einer anderen Sorte zu verwechseln. Der Tee wird ohne jegliche Süßungsmittel getrunken, die seinen einzigartigen Geschmack beeinträchtigen könnten.

Produktion von Matcha

Matcha wird nur einmal im Jahr geerntet. Ein wichtiges Merkmal ist, dass die Blätter zwei Wochen vor der Ernte abgedeckt werden, um sie vor Sonnenlicht zu schützen. Auf diese Weise bleibt der Tee frisch und die Blätter behalten ihre tief dunkelgrüne Farbe. Gleichzeitig sind die Blätter mit Aminosäuren gesättigt, was dem Tee einen süßen Geschmack verleiht. Die Blätter werden von Hand geerntet, in einem speziellen Raum getrocknet und dann zu einem leichten, pulverförmigen Pulver von hellgrüner Farbe gemahlen.

Der Geschmack von Matcha-Tee hängt von den darin enthaltenen Aminosäuren ab. Die höheren Sorten, die zuerst geerntet werden, haben ein tieferes, reicheres Aroma und einen süßeren Geschmack als die niedrigeren Sorten, die später geerntet werden.

Wie schmeckt Matcha Tee?

Nach einem Schluck Matcha Tee bemerkt man sofort eine leichte Süße und eine subtile Bitterkeit die es schwer macht, diese Noten mit einer anderen Sorte zu verwechseln. Der Tee wird ohne jegliche Süßungsmittel getrunken, die seinen einzigartigen Geschmack beeinträchtigen könnten.

Was steckt Gutes in Matcha drin?

  • Kalzium. Es hilft, die Zähne, Knochen zu stärken, einen normalen Stoffwechsel aufrecht zu erhalten.
  • Eisen. Erforderlich für die Produktion von Hämoglobin.
  • Ballaststoffe. Tragen zu einer gesunden Funktion des Verdauungstraktes bei.
  • Kalium. Essentielles Element für das Muskelgewebe.
  • Vitamin C. Unersetzlich für die Stärkung des Immunsystems.
  • Jod. Aktiviert Gehirnprozesse, normalisiert den Stoffwechsel.
  • Fluorid. Stärkt das Knochenskelett, die Zähne, hilft dem Wachstum der Haare und Nägel.
  • Eiweiß. Baumaterial für Zellen im gesamten Körper.
  • B1. Notwendig für Eiweiß- und Fettstoffwechsel, Herz, Nervensystem und Magensaftbildung.
  • В2. Notwendig für die Aufrechterhaltung des ZNS, die Produktion von Antikörpern, lindert Augenmüdigkeit.
  • В6. Stimuliert die richtige Verwertung von Eiweiß durch den Körper, verhindert das Auftreten von Hautkrankheiten und nervösen Störungen.
  • A. Verbessert das Immunsystem, die Sehkraft, Haut, Haare und Knochen. Es hat einen positiven Effekt auf die Fortpflanzungsfähigkeit.
  • R. Hält einen akzeptablen Cholesterinspiegel aufrecht, beugt Krebs vor, beseitigt entzündliche Prozesse, reguliert den Blutdruck, wirkt sich positiv auf die Hormone und die Schilddrüsenfunktion aus.

Matcha enthält eine große Menge an Antioxidantien. Antioxidantien sind Substanzen und Enzyme, die für die Bekämpfung von Oxidation verantwortlich sind. Insbesondere verjüngen sie die Haut und verhindern eine Reihe von gefährlichen Krankheiten. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Matcha 100 Mal mehr Epigallocatechin (EGC) enthält als jeder andere Tee. EGC ist das stärkste Antioxidans der vier wichtigsten Teekatechine, 25-100 mal stärker als die Vitamine C und E. In Matcha sind 60% der Catechine genau EGC. Von allen Antioxidantien ist es vor allem für seine krebshemmenden Eigenschaften bekannt.

Matcha verbessert das Gedächtnis und die Konzentration. Ein weiterer Effekt von L-Theanin ist die Produktion von Dopamin und Serotonin. Diese Substanzen heben die Stimmung und helfen Gedächtnis und Konzentration zu verbessern.

Matcha erhöht das Energie- und Ausdauerniveau. Während grüner Tee durch das enthaltene Koffein den Körper belebt, gibt uns Matcha dank des gleichen L-Theanins einen Energieschub. Der Energieschub durch eine Tasse Matcha kann bis zu sechs Stunden anhalten, ohne Nervosität oder Bluthochdruck zu verursachen.

Matcha verbrennt Kalorien. Matcha Grüntee beschleunigt den Stoffwechsel und hilft dem Körper das Fett etwa viermal schneller als üblich zu verbrennen. Gleichzeitig verursacht Matcha keine Nebenwirkungen (erhöhte Herzfrequenz, hoher Blutdruck, etc.).

Normalisiert den Cholesterinspiegel. Studien zeigen, dass Menschen, die regelmäßig Matcha trinken, niedrigere Werte von schlechtem Cholesterin und höhere Werte von gutem Cholesterin haben. Männer, die Matcha Grüntee trinken, haben ein um 11% geringeres Risiko, eine Herzerkrankung zu entwickeln, verglichen mit denen, die ihn nicht trinken.

Kontraindikationen von Matcha

Es wird nicht empfohlen, Matcha während der Schwangerschaft und Stillzeit, nach einem Herzinfarkt oder Schlaganfall, bei schweren Magen-Darm-Problemen und Leberfunktionsstörungen zu trinken. Auch eine individuelle Unverträglichkeit gegenüber den Komponenten ist möglich.

Tee sollte nicht am Abend getrunken werden, da er zu Schlafproblemen führen kann. Auch nicht auf leeren Magen sollte der Matcha Tee getrunken werden, da er zur Übelkeit führen kann.

Auch der übermäßige Konsum ist unerwünscht: 1-2 Tassen pro Tag gelten als Norm.

Wie bereitet man den Matcha Tee?

Um Matcha zu Hause richtig aufzubrühen, braucht man spezielle Küchenutensilien – eine japanische Teeschale aus Keramik (tyawan), einen Messlöffel (tyasaku) und einen Bambusbesen (tiansen), der zum Aufschlagen von Tee gedacht ist. Der nächste Schritt ist die Entscheidung, wie man das Matcha-Teepulver aufbrühen möchte: in einer leichten oder konzentrierteren Form. In Japan wird ein starker Aufguss koichya genannt, während ein leichter Tee usutya heißt. In beiden Fällen ist die Wassertemperatur wichtig.

Matcha sollte nie mit kochendem Wasser zubereitet werden. Die richtige Wassertemperatur sollte bei 70-80 Grad liegen.

Für eine Tasse Usutia benötigt man 70 ml Wasser und 2 Gramm Grünpulver, was zwei Messlöffel (tyasaku) oder einem gestrichenen Teelöffel entspricht. Das Wasser in eine Schüssel gießen und mit einem Schneebesen verquirlen, damit sich die Schüssel erwärmt und der Bambusbesen weich wird. Anschließend die Schüssel trocken wischen und das Pulver durch ein Sieb streichen, um Klumpen zu entfernen. Matcha Pulver in japanische Teeschale aus Keramik geben.

Das Wasser hinzufügen, dann mit dem Bambusbesen aufschlagen, bis sich das Pulver aufgelöst und sich ein dicker Schaum gebildet hat.

Wie man Matcha mit Milch zubereitet

Matcha kann auch in eisgekühlten Cocktails, Milch- oder Fruchtshakes, Smoothies und “Kaffee” zubereitet werden.

Für eine Tasse Matcha Latte benötigt man etwa 150 g Pflanzenmilch.

So geht`s: die Milch vorwärmen, ohne sie zum Kochen zu bringen, und dann verquirlen, bis sie dick und schaumig wird. In den aufgebrühten Tee gießen. Nach Wunsch kann der Matcha Latte mit Süßstoff nach Geschmack gesüßt werden.

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