Mit Nahrungsmitteln Gehirnfunktion und Konzentrationsfähigkeit verbessern

Nahrung für den Geist: Lebensmittel, die Konzentration und Gehirnfunktion verbessern

Manchmal haben wir alle das Gefühl, dass wir unsere geistige Wahrnehmung verloren haben, dass unsere Gedanken durcheinander geraten und wir uns nicht auf die Dinge konzentrieren können, die uns wichtig sind. Dafür kann es viele verschiedene Gründe geben. Die häufigste ist natürlich die Angewohnheit, sich abzulenken und wichtige Dinge hinauszuzögern – es ist möglich, dass dem Körper einige Elemente und Vitamine fehlen.

Essen als Energiequelle

Normalerweise sehen wir Essen nur als Energiequelle und als Mittel zum Genuss. Aber die Stoffe in der Nahrung beeinflussen jeden Tag alle Körperfunktionen, einschließlich unserer Gehirnaktivität. Und es ist kein Wunder, dass ein Mangel an bestimmten Stoffen zu erhöhter Ablenkbarkeit und verminderter Konzentrationsfähigkeit führen kann. Es sind einige Lebensmittel, die dir helfen können, deine Gehirnfunktion zu verbessern und deine Aufmerksamkeitsspanne zu normalisieren.

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Kaffee

Trotz der Tatsache, dass viel Kaffee trinken nicht sehr gut für unseren Körper ist, beginnen die meisten Menschen ihren Tag mit diesem Getränk. Das ist gar nicht schlecht, denn er enthält Antioxidantien und Koffein, die gut für das Gehirn sind. Sie verbessern die Aufmerksamkeit, indem sie die Produktion von Adenosin blockieren, das einen Zustand der Schläfrigkeit hervorruft.

Studien haben gezeigt, dass Menschen, die Kaffee trinken, bessere Konzentrationsleistungen erbringen als Menschen, die keinen Kaffee trinken. Kaffee regt auch die Produktion von stimmungsaufhellendem Serotonin an und verringert das Risiko von Alzheimer und Parkinson.

Grüner Tee

Grüner Tee hat die gleiche Wirkung auf deinen Körper und dein Gehirn wie Kaffee. Aber neben Koffein und Antioxidantien enthält er auch die Aminosäure L-Theanin, die Angstzustände reduziert, indem sie den Neurotransmitter GABA stimuliert und die Frequenz der Alphawellen erhöht, was die Entspannung fördert und das Gefühl der Müdigkeit reduziert.

Aber während Kaffee dich munter macht, kann grüner Tee dir helfen, dich zu entspannen und schneller einzuschlafen. Außerdem hat er eine große Wirkung auf die Gedächtnisfunktion. Er hilft auch, die Blutgefäße zu reinigen und normalisiert den Verdauungstrakt.

Dunkle Schokolade

Zartbitterschokolade enthält wie Kakao einen ganzen Komplex von nützlichen Substanzen für das Gehirn – Antioxidantien, Koffein und Flavonoide – eine besondere Art von pflanzlichen Antioxidantien. Sie sind gut für die Teile des Gehirns, die für Gedächtnis und Lernen zuständig sind. Sie verlangsamen auch den Alterungsprozess der Gehirnzellen.

Außerdem kann die dunkle Schokolade deine Stimmung verbessern.

Fettreicher Fisch

Fettreicher Fisch ist eines der gesündesten Lebensmittel für das Gehirn im Allgemeinen und für Aufmerksamkeit und Konzentration im Besonderen. Sardinen, Forelle, Lachs und andere fette Fische sind reich an Omega-3-Fettsäuren. Diese Säuren verbessern die Fähigkeit, Informationen wahrzunehmen und aufzunehmen, sowie das Gedächtnis.

Omega-3-Fettsäuren werden vom Körper für die Produktion von Nervenzellen verwendet. Sie verlangsamen auch den geistigen Rückgang, der mit altersbedingten Veränderungen einhergeht, und verhindern die Entwicklung der Alzheimer-Krankheit. Ein Mangel an Omega-3-Fettsäuren kann dagegen zu einer Beeinträchtigung der Gehirnfunktion und zu Depressionen führen.

Eier

Eier sind eine Quelle für eine Vielzahl von Substanzen, die für unser Gehirn wichtig sind, darunter Cholin, Folsäure, Vitamin B6 und B12. Cholin ist ein Mikronährstoff, der an der Synthese von Acetylcholin beteiligt ist, das Gedächtnis und Stimmung reguliert. Es ist übrigens eine der Substanzen, die der Körper am seltensten aufnimmt.

Auch die B-Vitamine spielen eine Rolle für die Gesundheit des Gehirns. Sie verhindern ungünstige altersbedingte Veränderungen, beugen der Entwicklung von Demenz, Depressionen und Angstzuständen vor, die oft eine Hauptursache für Ablenkung und verminderte Konzentration sind.

Kurkuma

Kurkuma enthält die Substanz Curcumin, die die Blutzirkulation anregt und das Gedächtnis verbessert, die Entwicklung von Alzheimer verhindert und den Körper von Amyloid-Plaques befreit, die sich an den Blutgefäßen bilden.

Kurkuma fördert auch die Produktion von Dopamin und Serotonin, Quellen guter Laune, die die Entwicklung von Depressionen verhindern. Daher kann es als Antidepressivum eingesetzt werden.

Außerdem regt Kurkuma das Wachstum der Gehirnzellen an und stärkt so den neurotrophen Faktor. Tatsächlich ist es eine sehr reale Vorbeugung gegen altersbedingte Demenz, eine verringerte Aufmerksamkeitsspanne und Konzentrationsschwäche.

Brokkoli

Brokkoli ist sehr reich an nützlichen Substanzen, darunter einzigartige Antioxidantien. Vor allem aber enthält er mehr als 100 Prozent des Tageswertes an fettlöslichem Vitamin K, das für die Bildung von Sphingolipiden (den Fetten in den Gehirnzellen) unerlässlich ist.

Brokkoli ist hervorragend für das Gedächtnis, wirkt antioxidativ und entzündungshemmend und stärkt die Fähigkeit des Körpers, Gehirnschäden zu bekämpfen. Es wird empfohlen, Brokkoli in den täglichen Speiseplan aufzunehmen und ihn in Zeiten von hohem Stress und Müdigkeit zu essen.

Kräuter und Blattgemüse

Grüne Zwiebeln, Petersilie und Dill sind eine unerschöpfliche Quelle für gehirnfördernde Antioxidantien und Carotinoide. Ihre positiven Eigenschaften waren schon unseren Vorfahren bekannt. Das ist wahrscheinlich einer der Gründe, warum Kräuter seit jeher eine wichtige Zutat in so vielen Gerichten sind.

Rucola, Mais, Kopfsalat und Spinat sollten generell noch öfter auf dem Speiseplan stehen, denn sie enthalten B-Vitamine und Folsäure, die sich positiv auf die Aufmerksamkeit, das Gedächtnis und die allgemeine Gehirngesundheit auswirken.

Leinsamen

Leinsamen enthalten eine Rekordmenge an Omega-3-Fettsäuren sowie Ballaststoffe, Magnesium und B-Vitamine. Dieses Set von Substanzen sättigt das Gehirn sehr schnell und verbessert die Konzentration unglaublich.

Am besten solltest du geschrotete Leinsamen essen, denn diese können gut verdaut werden. Man kann Leinsamen als Zugabe zu Suppe, Joghurt, Salat oder Smoothies verwenden. Wahrlich eine wunderbare Sache und auch sehr lecker.

Kürbiskerne

Kürbiskerne enthalten sehr starke Antioxidantien, die freie Radikale davon abhalten, den Körper und das Gehirn anzugreifen. Kürbiskerne sind auch eine Quelle für Kupfer, Zink, Eisen und Magnesium, die alle für eine aktive Gehirntätigkeit erforderlich sind.

Kupfer ist an der Steuerung von Nervenimpulsen beteiligt und beugt der Entwicklung der Alzheimer-Krankheit vor. Zink beugt der Entwicklung vieler neurologischer Krankheiten sowie der Parkinson-Krankheit und Depressionen vor.

Eisen erhält die geistige Wahrnehmung und ermöglicht es dem Gehirn, seine Funktionen normal zu erfüllen. Und Magnesium ist wichtig für die Konzentrations- und Lernfähigkeit; es beugt auch der Entwicklung von Depressionen vor und verhindert Kopfschmerzen und Migräne.

Nüsse

Der Verzehr von Nüssen ist eine hervorragende Vorbeugung gegen Herzkrankheiten und ein Aktivator für eine effektive Gehirnfunktion. Sie verbessern wiederholt die kognitiven Fähigkeiten (geistige Wahrnehmung und Denkprozesse) und beugen der Entwicklung von neurodegenerativen Krankheiten vor. Der regelmäßige Verzehr von Nüssen verbessert das Gedächtnis.

Nüsse sind eine Quelle von Vitamin E, Antioxidantien und verschiedenen gesunden Fetten, darunter Omega-3. Nicht umsonst sind Walnüsse dem Gehirn ähnlich. Tatsächlich verbessert sich mit jeder gegessenen Nuss die Arbeit des Gehirns. Gute Nüsse sind Haselnüsse, Erdnüsse, Pinienkerne und Mandeln.

Avocado

Wie du weißt, hängt die Effektivität des Gehirns und die Art und Weise, wie es seine Funktionen ausführt, weitgehend von einer guten Blutversorgung ab. Avocados, die Fettsäuren enthalten, fördern die Durchblutung, erhöhen die Elastizität der Blutgefäße und senken den Cholesterinspiegel im Blut.

Darüber hinaus enthalten Avocados Ballaststoffe. Sie sind für die Regulierung des Blutzuckerspiegels und die Kontrolle des Hungergefühls verantwortlich. Es ist sehr förderlich, die Avocado als eigenständige Frucht zu essen oder sie zu verschiedenen Gerichten deines normalen Speiseplans hinzuzufügen, z. B. zu Salaten.

Blaubeeren

Blaubeeren sind gut für den Körper im Allgemeinen und für das Gehirn im Besonderen. Sie sind reich an Anthocyanen, Pflanzenstoffen mit antioxidativer und entzündungshemmender Wirkung. Sie verhindern die Entwicklung von neurodegenerativen Krankheiten und verlangsamen den Alterungsprozess des Gehirns.

Dank der Antioxidantien in Blaubeeren hilft diese Beere, die Verbindungen zwischen den Gehirnzellen zu verbessern und die Konzentration und das Gedächtnis zu steigern. Heute werden Heidelbeeren übrigens aktiv in der Medizin eingesetzt, denn sie haben sich als wirksames Mittel im Kampf gegen den Verlust des Kurzzeitgedächtnisses erwiesen.

Orangen

Orangen sind die größte Vitamin C-Quelle und eine Orange deckt den Tagesbedarf an Vitamin C. Natürlich sind Orangen sehr gut für das Gehirn, denn Vitamin C bremst nachweislich den Alterungsprozess und beugt damit verbundenen Krankheiten vor.

Außerdem verhindert der Verzehr dieser orangefarbenen Zitrusfrüchte, dass freie Radikale das Gehirn angreifen. Neben Orangen ist Vitamin C in großen Mengen in Erdbeeren, Tomaten, Kiwis, Guaven und Paprika enthalten.

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