Die 12 schlechtesten Angewohnheiten des Menschen

Schlechte Angewohnheiten verhindern, dass sich eine Person als Persönlichkeit realisiert. Die meisten dieser Gewohnheiten beeinflussen negativ entweder die Person selbst, oder die Menschen um sie herum.

Auf jeden Fall musst du so schnell und so gut wie möglich versuchen, mit diesem Problem fertig zu werden, damit es in Zukunft weder dich, noch andere Menschen in deinem Umfeld negativ beeinflusst. Hier erfährst du über die schlechtesten Angewohnheiten und Süchte.

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Nr. 12 Nicht normatives Vokabular

Für manche mag die obszöne Lexik keine schlechte Angewohnheit, sondern nur ein Sprachelement sein, das in letzter Zeit zunehmend von mehr und mehr Menschen benutzt wird. Sogar im Fernsehen kann man inzwischen oft obszöne Worte hören, die durch andere Signale übertönt werden.

Die Verwendung von Foul-Sprache zeigt nicht nur Respektlosigkeit gegenüber der Anwesenden, sondern kann auch zu einer Gewohnheit werden, wobei die obszöne Worte der Person automatisch in jedem Satz raus rutschen.

Dieses Verhalten ist in einer Kulturgesellschaft nicht akzeptabel, noch viel weniger in der Gegenwart von Kindern, die den Erwachsenen alles nachplappern.

Nr. 11 Kaffeesucht

Kaffee ist ein von vielen Menschen heiß geliebtes Getränk, dessen zu häufiges Konsum auch zu einer schlechten Angewohnheit werden kann. Kaffee kann sowohl den Bluthochdruck, als auch einige Magen-Darm-Erkrankungen begünstigen, und ist absolut inakzeptabel für Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sowie Erkrankungen der Augennetzhaut. Dennoch ist Kaffee nur dann wirklich problematisch, wenn die Konsummenge deutlich zu hoch ist.

Kaffee sollte nicht mit Alkohol getrunken und mit Tabakrauch vermischt werden. Das ist ein großer Schlag für das Herz-Kreislauf-System. Deswegen gilt es im Allgemeinen, wie bei den meisten Lebensmitteln auch, mit dem Kaffee nicht zu übertreiben. Alles ist gesund, solange es in Maßen konsumiert wird.

Nr. 10 Schlafmangel

Schlaf ist lebenswichtig und unverzichtbar, Schlafentzug führt zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen. Die Symptome des Schlafmangels können unter anderem so aussehen: dunkle Ringe unter den Augen, leichte Ödeme im Gesicht, Schwäche des Bindegewebes am ganzen Körper, grundlose Gereiztheit, Konzentrationsschwäche und geistige Abwesenheit. Außerdem sind auch Bluthochdruck, Herzklopfen, Appetitlosigkeit und Magenprobleme möglich.

Die betroffene Person ist nicht mehr in der Lage eine angemessene Reaktion auf das, was um sie herum passiert, aufzubauen. Die Abwehrkräfte des Körpers werden immer schwächer, die Reaktionsfähigkeit auf externe Faktoren nimmt immer mehr ab, und das führt wiederum zu einer sehr geringen Produktivität. Gastritis, Magengeschwüre, Bluthochdruck und manchmal sogar Fettleibigkeit – das sind die Gefährten derer, die viel zu wenig schlafen.

Nr. 9 Diäten

Der Schaden von Diäten besteht darin, dass der Körper nach einer Weile auf Diät, seine Funktionsweise überarbeitet und den Stoffwechsel verlangsamt. Sobald die Person anfängt wieder auf gewohnte Weise zu essen, setzt sich das Fett nicht nur an den alten Stellen ab, sondern auch an neuen Orten, wie zum Beispiel in den Organen, was ihnen sehr stark schaden kann.

Manchmal fangen Menschen mit irgendwelchen Diäten an, ohne die Gegebenheiten der eigenen Gesundheit zu berücksichtigen, womit dem Körper wieder ein enormer Schaden zugefügt wird. Aufgrund der ständigen Anpassung des Körpers auf unsere Ernährung kann die Arbeit des Herzens, der Gelenke und des Immunsystems ziemlich leiden.

Nicht selten führen Diäten dazu, dass viel Geld für spezielle Lebensmittel und viel Zeit für ihre Zubereitung investiert werden müssen.

Auch aus psychologischen Gesichtspunkten gesehen sind Diäten sehr schädlich: die Möglichkeit des möglichen Scheiterns, die Schuldgefühle und die Schande, die damit verbunden sind, die seelischen Schmerzen, die aufgrund des Spotts von Kollegen und Freunden verursacht wurden, das Gefühl der Schwäche und der Unfähigkeit, sich zusammenzureißen.

All das wird nur schwer verarbeitet und führt manchmal im größeren Sinne zu Depressionen, als das Übergewicht an sich und die damit verbundenen Unannehmlichkeiten.

Nr. 8 Unkontrollierte Einnahme von Arzneimitteln

Jährlich sterben mehr als 30 Tausend Menschen aufgrund von verschiedenen resistenten Krankheiten. Eine unangemessene Einnahme von Antibiotika führt zu einer Erhöhung der Sterblichkeit, da die Anzahl der schweren Formen und Komplikationen der Infektionskrankheiten, aufgrund der entwickelten Resistenz von Mikroorganismen gegenüber antimikrobiellen Arzneimitteln, zunimmt.

In der Tat werden Antibiotika immer weniger wirksam. Zu Beginn der Antibiotika-Ära wurde eine Streptokokken-Infektion als Beispiel mit Penicillin behandelt. Inzwischen haben die Streptokokken ein Enzym entwickelt, das Penicillin zerbricht.

Wenn es früher möglich war, einige Krankheiten mit Hilfe einer Injektion loszuwerden, ist inzwischen ein langer Behandlungsverlauf erforderlich. Der Widerstand von Krankheiten auf Antibiotika wird durch die Tatsache verursacht, dass diese Medikamente frei verfügbar, nicht teuer sind und teilweise sogar ohne Rezept erworben werden können. Deshalb kaufen viele Menschen Antibiotika und nehmen sie bei jeder Infektion ein.

Viele unterbrechen den vorgeschriebenen Behandlungsverlauf des Arztes sofort nach dem Ausbleiben der Symptome, und im Körper bleiben dabei die Mikroorganismen, welche die Resistenz gegen diese Antibiotika erworben haben. Diese Mikroben vermehren sich sehr schnell und übertragen später ihre Gene der Resistenz gegen die Antibiotika.

Eine weitere negative Seite der unkontrollierten Verwendung von Antibiotika ist das grassierende Wachstum von Pilzinfektionen.

Da die Arznei die natürliche Mikroflora des Körpers unterdrückt, vermehren sich die Infektionen, die normalerweise durch unser Immunsystem abgewehrt werden würden.

Nr. 7 Internetsucht

Internetsucht ist ein breiter Begriff, welcher eine große Anzahl von Verhaltensproblemen, sowie Problemen mit der Triebkontrolle umfasst. Die hauptsächlichen Typen, die sich im Forschungsprozess herausgestellt haben, können folgendermaßen charakterisiert werden: eine unwiderstehliche Anziehungskraft in Bezug auf Cybersex, sowie den

Besuch von Pornoseiten, Suche nach virtuellen Bekanntschaften und ungesunde Anzahl von Freunden im Internet, Onlinespiele bzw. -käufe, endlose Informationssuche im Web, sowie Drang zu Computerspielen.

Spielsucht hat den Ruf einer schlechten Angewohnheit von Heranwachsenden zu sein, es ist aber nicht so. Die Erwachsenen unterliegen dieser Sucht gleichermaßen. Die virtuelle Welt simuliert einen Zustand der Kreativität durch unbegrenzte Informationen, sowie Entdeckungen, welche online leicht zugänglich sind.

Und vor allem vermittelt das Surfen im Netz ein Gefühl des Eintauchens in die Aktion mit dem zugleichen Abschalten von der Realität, sowie das Gefühl des Seins in einer anderen Welt, in einer anderen Zeit und in einer anderen Dimension.

Da bisher noch keine offizielle Diagnose von Internetsucht existiert, sind auch die Kriterien für die Behandlung noch nicht ausreichend entwickelt.

Nr. 6 Spielsucht

Diese Erkrankung ist mit einer Sucht zu allen Arten von Glücksspielen, wie Casinos, Spielautomaten, Karten und interaktiven Spielen verbunden.
Das Glücksspiel kann sich als eine eigentliche Krankheit manifestieren, aber auch, was viel häufiger vorkommt, als ein Symptom von anderen Geisteskrankheiten wie Depressionen, manischen Zuständen, sowie Schizophrenie, auftreten.

Das Hauptsymptom der Spielsucht ist der Zwang ständig zu spielen. Es ist unmöglich den Mensch vom Spiel abzulenken, oft vergessen die Betroffenen sogar Nahrung zu sich zu nehmen, viele ziehen sich zurück und brechen die Kontakte zu den anderen Menschen ab.

Die Kommunikation zu anderen Menschen wird immer weiter reduziert, das Verhalten des Süchtigen ändert sich und wird von den anderen zunehmend negativ wahrgenommen. Oft wird die Spielsucht von allen möglichen psychischen Störungen begleitet.

Gewöhnlich erlebt die betroffene Person zunächst ein Gefühl der geistigen Steigerung, danach wird es allerdings durch eine starke Depression und Stimmungstief abgelöst. Krankhafte Spielsucht ist wie die meisten anderen Suchterkrankungen heilbar. Allerdings ist die Behandlung unglaublich schwierig und kann sogar einige Jahre in Anspruch nehmen.

Nr. 5 Ständig wechselnde Sexpartner

Manche Männer und Frauen demonstrieren ihr Sexualleben relativ offen, sie versuchen mit allen Mitteln das sexuelle Verlangen auszuleben, indem sie ständig ihre sexuellen Partner wechseln. Ein Forscher, der das Sexualleben der Jugendlichen studierte, fand in persönlichen Gesprächen mit ihnen heraus, dass die jenigen die ein reges Sexulleben führen, oft unzufrieden mit sich selbst sind und das eigene Leben ziellos empfinden.

Darüber hinaus fand er heraus, dass viele junge Leute am nächsten Morgen nach einem One-Night-Stand unter Selbstzweifel und mangelnder Selbstachtung leiden. Oft sehen sich die Sexualpartner nach dem Sex mit ganz anderen Augen. Der junge Mann findet die Partnerin auf einmal nicht mehr so attraktiv und kühlt ihr gegenüber ab. Die junge Frau kann im Gegenzug das Gefühl bekommen, dass sie benutzt wurde.

Ungeregeltes Sexualleben ist oft die Ursache von sexuell übertragbaren Krankheiten. Die große Mehrheit der Erkrankten wird aufgrund ihrer eigenen sexuellen Leichtsinnigkeit infiziert, indem sie sich ohne nachzudenken und ohne zu verhüten in sexuelle Beziehungen stürzen.

In der Regel stellt eine Person, die wahllos ihre Sexualpartner wechselt, auch in anderen Hinsichten nicht sonderlich große Anforderungen an sich selbst.

Derjenige missbraucht oft Alkohol, handelt egoistisch, kümmert sich nicht um das Schicksal seiner Familie und ist gleichgültig der Arbeit gegenüber, welche von ihm erledigt werden muss.

Nr. 4 Falsches Essverhalten und Fresssucht

Für viele Menschen ist falsches Essverhalten ein echtes Problem. Bei einer krankhaften Fresssucht kommt man mit der Ernährungsberatung allein nicht weiter. Die erkrankte Person benötigt die Unterstützung eines Psychologen, die Beobachtung vom Therapeuten, sowie Endokrinologen und anderen Spezialisten.

Die Ursachen für das gestörte Essverhalten sind oft nur schwer zu bestimmen und zu diagnostizieren. Die auf Dauer viel zu große Essmenge führt dazu, dass alle Organe und Körpersysteme überfordert werden, was wiederum zu ihrem Verschleiß führt und die Entwicklung verschiedener Krankheiten provoziert. Die Fresssucht geht immer mit den Problemen des Magen-Darm-Traktes einher.

Dazu kommen die Hautprobleme, die sich durch Pickel und Akne bemerkbar machen. Nicht zuletzt ist eine Person, die überfressen ist, völlig nutzlos sowohl für andere, als auch für sich selbst. Infolge des falschen Essverhaltens verschwindet der Wunsch, sich zu bewegen, sich zu unterhalten, von Sportbetätigung ganz zu schweigen. Der einzige Wunsch der betroffenen Person besteht darin, sich hinzulegen und zu schlafen.

Nr. 3 Rauchen

Jeder von uns weiß, dass das Rauchen gesundheitsschädlich ist. Jedoch glaubt auch jeder Raucher, dass dessen Folgen gerade ihn nicht treffen werden. Die Raucher leben im Hier und Jetzt und unterdrücken jeden Gedanken an die Krankheiten, die sie unvermeidlich in 10 bis 20 Jahren aufsuchen können.

Es ist allgemein bekannt, dass jede schlechte Angewohnheit von uns früher oder später mit unserer Gesundheit bezahlt werden muss. Das Rauchen ist bis zu 90 % der Grund für die Todesfälle durch Lungenkrebs, bis zu 75% für die Bronchitis und bis zu 25% der koronaren Herzkrankheit bei Männern unter 65 Jahren. Bei Frauen kann das Rauchen oder Passivrauchen zu Unfruchtbarkeit führen.

Die Abhängigkeit vom Rauchen kann sowohl psychisch als auch körperlich sein. Bei psychischer Abhängigkeit entsteht das Verlangen nach einer Zigarette, wenn derjenige in Gesellschaft von anderen Rauchern ist, in Stresssituationen, bei nervöser Anspannung oder zur Stimulierung der geistigen Aktivität.

Bei der physischen Abhängigkeit von Nikotin ist das Verlangen des Körper so groß, dass die ganze Aufmerksamkeit des Rauchers auf die Suche nach einer Zigarette konzentriert wird, die Idee des Rauchens wird so aufdringlich, dass die meisten anderen Bedürfnisse in den Hintergrund geschoben werden. Der Raucher kann sich auf nichts anderes mehr konzentrieren, kann apathisch und antriebslos werden.

Nr. 2 Alkoholkonsum

Alkohol wird von fast jedem von uns mehr oder weniger oft konsumiert. Jemand trinkt nur an bestimmten Feiertagen, der andere genießt es sich am Wochenende ein Gläschen zu gönnen und der nächste wiederum trinkt täglich ein Bier.

Unter dem Einfluss von Ethanol, das sich in allen alkoholischen Getränken befindet, wird im Körper einiges zerstört, vor allem das Nerven- bzw. Herz-Kreislauf-System.

Muskelschwäche, Blutgerinnsel, Diabetes, Gehirnschwund, aufgeblähte Leber, geschwächte Nierenfunktion, Impotenz, Depression, Magengeschwüre – das ist nur ein kleiner Auszug von gesundheitlichen Problemen, die man durch den regelmäßigen Konsum von Bier oder anderen alkoholischen Getränken bekommen kann. Jede auch so kleinste Menge von Alkohol schadet Ihrem Intellekt, Ihrer Gesundheit und Ihrer Zukunft.

Eine Flasche Wodka, die innerhalb einer Stunde getrunken wird, kann der Person im wahrsten Sinne des Wortes das Leben kosten. Stellen Sie sich das nächste Mal, bevor Sie alkoholische Getränke zu sich nehmen, wie Ihr Körper unter dem Einfluss von Ethanol langsam zugrunde geht, während Sie Spaß haben.

Stellen Sie sich weiterhin vor, dass Ihre Körperzellen langsam ersticken, dass das Gehirn bei dem Versuch sich vor Alkoholeinfluss zu retten, viele der Hirnregionen blockiert, was zu inkohärenten Sprache, beeinträchtigten räumlichen Empfindungen, Beeinträchtigung der motorischen Koordination und Gedächtnislücken führt.

Stellen Sie sich vor, wie Ihr Blut kondensiert und sich dabei tödliche Blutgerinnsel bilden, wie Ihr Blutzuckerspiegel steigt, wie die Gehirnstrukturen, die für Intelligenz und Einfallsreichtum verantwortlich sind, zerstört werden, wie Alkohol die Magenschleimhaut verbrennt und sich dabei nicht mehr heilende Geschwüre bilden.

Nr. 1 Drogenkonsum

Drogenkonsum führt zu schweren Störungen, in erster Linie der geistigen und körperlichen Funktionen des Körpers. In der heutigen Zeit gibt es nicht viele Menschen, welche über die Gefahren von Drogen nicht bescheid wissen, dennoch ziehen Drogen immer noch genug Leute an und werden ihnen zum Verhängnis.

Drogenkonsumenten leiden oft an Schlaflosigkeit, haben trockene Schleimhäute, verstopfte Nase, zittrige Hände, Ihre Pupillen werden ungewöhnlich groß und reagieren nicht mehr auf Lichtveränderungen.

Eine Droge ist ein Gift, welches langsam das Gehirn und die Psyche des Menschen zerstört, die Abhängigen sterben entweder an einem Herzversagen oder an tödlichen Blutungen. Bei der Einnahme von, LSD verliert die Person das Raumgefühl, viele fangen an zu glauben dass sie fliegen können und springen deswegen von den Hochhäusern.

Fast alle Drogenabhängigen leben nicht lange, unabhängig davon, welche Drogen sie konsumieren. Viele von ihnen verlieren komplett den Selbsterhaltungstrieb, was dazu führt, dass etwa 60% der Drogensüchtigen bereits während der ersten zwei Jahre der Abhängigkeit versuchen Selbstmord zu begehen. Vielen von ihnen gelingt es.

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