10 Methoden, wie du lernen kannst sich richtig zu ernähren

Wie kannst du deine Esssucht bekämpfen?

Heutzutage leidet jeder zweite Mensch an Esssucht. Viele Betroffenen versuchen die Abhängigkeit zu bekämpfen, mit mehr oder weniger mäßigem Erfolg. In der stressigen Zeit fällt es den Menschen nicht leicht, auf die gesunde Ernährung zu achten.

Wir müssen uns aber bewusst sein, dass unser Körper ein göttliches Geschenk ist. In dieser Welt ist es der Tempel unserer Seele. Und die Art, wie wir diese Schöpfung behandeln, führt dazu ob wir langes und qualitatives Leben führen können, oder viel zu früh sterben müssen. Deswegen findest du hier 10 wichtige Methoden, wie du es erreichen kannst deine Essenslust zu bekämpfen, und auf den Weg der richtigen Ernährung übergehst.

Nr. 1 Liquidiere vollständige die “schlechten” Lebensmittel.

Wenn du beschlossen hast die Esssucht loszuwerden, dann musst du von Grund auf anfangen. Das bedeutet, dass du als allererstes dein Kühlschrank ausmisten musst, um die ganzen ungesunden Lebensmittel zu entfernen, damit es keine Versuchungen für dich gibt. Denn jede Sucht ist vor allem eine psychologische Schwäche.

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Deswegen mach einfach dein Kühlschrank auf und werfe die ganzen “gefährlichen” Lebensmitteln in den Müll. Dazu gehören Mayonnaise, Fertigsaucen, Schokoladensirup, Fertiggerichte, fettige Burger und Kuchen aller Art. Außerdem solltest du auch unbedingt in deine Schränke schauen, denn gerade dort findet man meist Lebensmittel, auf die du ab sofort verzichten solltest. Das sind Süßigkeiten, Kekse, Schokolade, Kuchen, Plätzchen, Pralinen, aber auch Säfte, sowie die anderen gesüßten Getränke.

Nr. 2 Erstelle eine Einkaufsliste.

Wenn du dich also entschieden hast, deine Esssucht zu bekämpfen, dann solltest du ab sofort für jede Woche eine Einkaufsliste schreiben, wo nur die “guten” Lebensmitteln drauf kommen.

Bei der Erstellung der Liste, solltest du bereits wissen, welche Gerichte du in der kommenden Woche zubereiten möchtest. Deswegen solltest du dich rechtzeitig darüber Informieren, welche Rezepte lecker, aber dennoch gesund sind.

Andernfalls könnte es passieren, dass du aufgrund von Unkenntnis, wieder die üblichen ungesunden Gerichte zubereiten wirst. Und halte dir dein Vorhaben immer vor Augen, ab heute dürfen in deinem Haus keine “schlechten” Lebensmitteln mehr existieren.

Nr. 3 Ändere dein Menü.

Wie bereits in dem 2. Punkt erwähnt, ist es ab sofort unerlässlich ein gesundes Menü zu erstellen. Denn auch die richtige Ernährung kann schmackhaft, abwechslungsreich und dennoch gesund sein. Das Essen ist für die meisten Menschen, eine Art mentales Vergnügen.

Wenn du also auf dem Weg zur gesunden Ernährung keine leckeren bzw. geschmacklose Rezepte verwendest, dann wirst du ganz sicher in deinem Vorhaben scheitern. Genau aus diesem Grund solltest du auch unbedingt auf ausreichende Abwechslung achten und nur die frischen und leckeren Lebensmittel zum Kochen verwenden. Mit Hilfe von google und etwas Zeit kannst du dir durchaus ein sehr interessantes Menü erstellen und so deinem Ziel ein Schritt näher kommen.

Nr. 4 Finde Alternativen.

Möchtest du deine Abhängigkeit loswerden? Dann solltest du darauf achten, nicht auf die Werbung bzw. Marketingstrategien der Lebensmittelkonzerne rein zu fallen. Sie versuchen uns tagtäglich zu suggerieren, wie viel Freude und Vergnügen die Nahrung bereiten kann.

Das Prinzip der Esssucht funktioniert auf die gleiche Art wie bei Alkohol- oder Drogenabhängigkeit, die aufgenommenen Substanzen erzeugen ein Gefühl der Euphorie, die für Freude zuständigen Hormone werden ausgeschüttet, und die Person fühlt sich auf einmal viel besser. Diese Art der Abhängigkeit solltest du unbedingt loswerden.

Nichtsdestotrotz musst du im Gegensatz zu anderen Abhängigkeiten nicht vollständig auf die Leckereien verzichten. Ausreichend ist es die gesunden Alternativen zu finden, und die anderen Produkte damit zu ersetzen. Gut dabei helfen können dir solche Lebensmittel wie Nüsse, Rosinen, Trockenobst, Feigen, Bananen, jede Obstsorte, Beeren, Melonen, süßer Kürbis, Honig, Käsekuchen, leckere und gesunde Aufläufe.

Nr. 5 Finde eine Leidenschaft.

Verbringst du deine Abende oft vor dem Fernseher? Dann solltest du das unbedingt schleunigst ändern. Denn während du einer passiven Tätigkeit, wie Fern schauen, nachgehst, greift deine Hand von allein nach fettigen und ungesunden Snacks. Auf diese Art wird unbewusst eine emotionale Beziehung zu Nahrung gebildet und die Abhängigkeit aufgebaut.

Befreie dich davon, indem du dir ein neues Hobby zulegst. Wie könnte es aussehen? Das Lesen von Büchern kannst du schon mal ausschließen.

Gut dafür geeignet sind Tanzen, Fitness, Stickerei, Stricken, Erlernen eines Musikinstruments bzw. einer neuen Sprache, Computerkurse, oder andere aktive Tätigkeiten, bei den du dir keine Gedanken mehr über das Essen machen musst. Weckt das neue Hobby eine Leidenschaft in dir, dann tritt deine Beziehung zur Nahrung komplett in den Hintergrund und weckt Lebensfreude in dir.

Nr. 6 Gestalte deine Freizeit aktiv.

Wenn du dich regelmäßig mit deinen Freunden triffst, um ein Fläschchen Bier zu trinken und eine Pizza zu essen, dann kann das auf die Dauer einfach nicht gut gehen. Du solltest unbedingt versuchen diese Gewohnheit loszuwerden und deine Freizeitaktivitäten anders gestalten. Wähle dafür die Dinge, bei den das Essen keine Rolle spielt. Was könnte das sein?

Schlittschuhlaufen, Bowling, Billard, Reiten, Theater, Disco, Wasserpark, Schwimmbad, Sauna bzw. Dampfbad, sind alles Aktivitäten die sehr viel Spaß bereiten, und bei den du nicht in Versuchung geraten wirst.

Falls du Kinder hast, gehe öfter mit ihnen raus. Im Sommer kannst du mit den Kleinen in die Parks gehen, Sehenswürdigkeiten ansehen, in die Natur zu den Flüssen oder zu den Seen fahren oder einfach mit den Fahrrädern und Rollern umherfahren. Im Winter gibt es nicht weniger spaßige und aktive Dinge, die du machen kannst. Du kannst mit ihnen Schlittschuh-, Schlitten oder Skifahren, Schneemann bauen usw. All diese Dinge bereiten sehr viel Spaß und lassen dich das Essen vergessen, so dass du Schritt für Schritt deine Sucht loswerden kannst.

Nr. 7 Trinke viel Wasser.

Möchtest du deine Essstörungen loswerden, dann solltest du viel stilles Wasser trinken. Und damit sind keine Säfte, zuckerhaltige Getränke, kohlensäurehaltiges Wasser, Tee oder Kaffee gemeint. Denn nur stilles Wasser kann für eine Balance und Gesundheit in deinem Körper sorgen, dein Hautbild verbessern, dein Haar zum Glänzen bringen, helfen das übermäßige Essen zu verdauen, dein Körper bei der Beseitigung von überschüssigen Pfunden und Abhängigkeit von Zucker, sowie anderen Nahrungsmitteln unterstützen.

Beim Trinken solltest du ein paar einfache Regeln beachten. Trinke jeden Morgen nach dem Aufstehen ein Glas stilles Wasser. Zwischen dem Trinken und dem Essen sollten immer ca. 30 Min. Zeit vergehen. Nach jeder Mahlzeit solltest du nicht eher als nach ca. 1 bis 1,5 Stunden wieder trinken. Zwischen den Mahlzeiten solltest du immer so viel Wasser trinken, wie du nur kannst. Eine halbe Stunde vor der geplanten Mahlzeit höre bitte auf zu trinken, vor dem Schlaf sollte die Pause ca. 1 Stunde betragen.

Nr. 8 Belohne dich mit schönen Dingen.

Wenn du deine Essstörungen auf Dauer bekämpfen möchtest, solltest du dich in Zukunft niemals mit dem Essen belohnen. Hast du etwas erreicht im Leben, wofür du dich belohnen möchtest, dann überlege dir was dir Freude bereiten kann. Das können sowohl materielle Dinge, als auch etwas anderes sein.

Du könntest dir zum Beispiel ein Besuch im Kosmetik- oder Nagelstudio gönnen, eine Massage, eine Spa-Prozedur oder ein einfaches wohltuendes Schaumbad genießen.

Viele Frauen freuen sich über neue Unterwäsche, einige Menschen gehen gern ins Theater oder zu den Konzerten, andere lieben das Kino. Wie du siehst gibt es sehr viele Möglichkeiten, wie man sich auch ohne das Essen belohnen kann.

Nr. 9 Analysiere, was der Grund für deine Abhängigkeit ist.

Jede Abhängigkeit hat psychologische Wurzeln. Oft ist es ein Indiz dafür, dass die betroffene Person in ihrem Leben eine Krise durchlebt oder mit ihrem Leben auf irgendeine Art unzufrieden ist, wofür es unterschiedlichste Gründe geben kann. Um dein Leben in Ordnung zu bringen, musst du gründlich analysieren, welche Gründe deine Abhängigkeit haben könnte. Nur dann wirst du daran arbeiten und dich davon befreien können.

Nr. 10. Befreie dich von Stress.

Jeder Mensch weiß, dass die Abhängigkeit von Nahrung oft auf der Grundlage von Stress gebildet wird. Schließlich kann uns ein köstliches Essen das sofortige Gefühl von Freude bzw. die Illusion von Ruhe vermitteln. Deswegen essen oft die Betroffenen sich den Stress einfach weg und merken dabei nicht mal, dass sie auf diese Weise in eine Abhängigkeit geraten. Deswegen musst du dich während der “Rehabilitationsphase” so gut wie möglich vor Stress schützen.

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